Erste-Hilfe-Sets - im Fall der Fälle
Unabhängig von einem drohenden Hochwasser oder einer anderen Katastrophe sollten Sie eine gut gefüllte und aktuelle Haushaltsapotheke oder Erste-Hilfe-Sets im Hause haben. Das Bundesamt für Bevölkerungschutz und Katastrophenhilfe kurz BBK empfiehlt Haushaltsapotheken mit folgenden Inhalten:
- persönliche, vom Arzt verschriebene Medikamente
- Erkältungsmittel
- Schmerz- und fiebersenkende Mittel
- Mittel gegen Durchfall, Übelkeit, Erbrechen
- Mittel gegen Insektenstiche und Sonnenbrand
- Elektrolyte zum Ausgleich eines Flüssigkeitsverlustes
- Fieberthermometer
- Splitterpinzette
- Hautdesinfektionsmittel
- Wunddesinfektionsmittel
- Verbandsmaterial. Alles, was ein DIN 13164-Verbandskasten (Autoverbandskasten) enthält:
- Mull-Kompresse
- Verbandschere
- Pflaster und Binden
- Dreieckstuch
Auf das Haltbarkeitsdatum achten
Prüfen Sie regelmäßig ob das Erste-Hilfe-Set oder die einzelnen Komponenten in der Hausapotheke noch haltbar sind. Teilweise sind konkrete Daten auf den Verpackungen abgedruckt. Idealerweise machen Sie sich eine Liste auf der Sie die einzelnen Daten notieren. Dann müssen Sie nicht immer aufwendig suchen und alle Utensilien herauskramen.
Pflege ist auch wichtig
Zu den genannten Inhalten einer Hausapotheke empfehlen wir Ihnen einen Vorrat von Handcreme und Lippenbalsam, da trockene und eingerissene Hände und Lippen nicht nur sehr unangenehm sind, sondern auch das Infektionsrisiko erhöhen. Durch die anstrengende körperliche Arbeit bei Aufräumarbeiten sollten Sie sehr auf die Pflege Ihrer Haut achten.